Hyaluronsäure ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken.
Die Substanz mit dem unaussprechlichen Namen begegnet uns in Cremes & Spritzen und man kann sie sogar trinken.
Sie ist Hauptbestandteil unseres Bindegewebes. Durch ihre Fähigkeit Wasser in hohem Maße zu bilden stabilisiert sie unser Gewebe.
Chemisch gesehen handelt es sich bei Hyaluronsäure um eine Zuckerkette. Außerhalb des Körpers wird sie im Labor mit Hilfe von Mikroorganismen hergestellt.
Dadurch ist sie verträglicher. Allergien gibt es maximal auf eventuelle Zusatzstoffe (z.Bsp. Betäubungsmittel).
Die hochwertige Hyaluronsäure, die zum Unterspritzen verwendet wird, ist zudem quervernetzt. Dadurch verbleibt sie länger im Gewebe.
Durch seine verträglichen und gewebsstabilisierenden Eigenschaften eignet sie sich sowohl zur sanften Faltenminimierung als auch zur Modellierung von Gesichtsbereichen und für ein komplettes „Liquid- Lifting“.
Außerdem kann man mit weniger quervernetzten Hyaluronsäuren eine generelle Hauthydratisierung (Skinbooster) im Gesicht am Hals und am Dekolletée durchführen. Ein sogenannter “Frischekick“.
Patienten stellen mir häufig die Frage, ob sie nachdem das Präparat abgebaut wurde faltiger aussehen als vor der Behandlung. Darauf gibt es eine klare Antwort: Nein!!
Wissenschaftliche Studien haben wiederholt gezeigt, dass die injizierte Hyaluronsäure im Gewebe die eigene Produktion an Kollagen und Bindegewebe stimuliert.
Dies führt zur dauerhaften Verjüngung.
Wenn das keine guten Aussichten sind!
